Leßt eich doch net esu verdumme!
Glick auf im Zeitalter dr Bleedn
wenn's ner mol paar begreifen täten
De Lumperei is an dr Macht
Hot sich bereichert ieber Nacht.
Derweil dr Pebel ner noch frisst
Wos mr ne vorwirft un vergisst
Mit senn Geist, einstmols von Gott empfange
Kaa er schu lang nischt meh afange.
Leßt eich doch net e su verdumme
Wie sei mir däh när runnerkumme
Guck ich emol in de Fernsehkist
Mei Gott, was left do fier en Mist
Schu wieder, setten Bledsinn schlucken
sich ducken statt mol aufzemucken
Statt's Hirnkästel mol eizeschalten
Werd ihr im Narrnkäfig gehalten
Es reicht, wacht endlich wieder auf
Sinst nimmt der Wahnsinn seinen Lauf
Leßt eich doch net e su verdumme
Wie sei mir däh när runnerkumme
Domols konnt mr noch manchmol lachn
wollt mr viel ännern, besser machen
Doch heit ze Toch is nischt mehr lus.
Wer hot noch Mumm in seiner Hus?
Dr Geist, der wurd' zer Seit'gebracht
Dr Telpel grient, dr Hofnarr lacht
Dr Paster gibt senn Saagn drzu
Einfältig-dreist, will seine Ruh'.
Leßt eich doch net e su verdumme
Wie sei mir däh när runnerkumme
Aa in dr draackschen Politk
Hilft heitzetoch net meh e Strick
Kaa Angst, will mich schu net aufhänge
Will mich noch bissel mit eimenge.
Im Bundestog ner Psychopathen
Chris-Demi-Sozi-Pappsoldaten
Bedacht ner noch uffs gruße Gald,
Des goldne Kalb uff dere Walt.
Leßt eich doch net e su verdumme
Wie sei mir däh när runnerkumme
Beamte, Richter, Funktionäre
Verpfändet habt er eire Ehre
ans Kapital, ihr argen Wichte
Eich sei gewidmet die Geschichte
Aa wenn se mich derfier wern ächten
Un mich am liebsten tut sah mechten
Gab ich net auf, su lang ich kaa
Will ehrlich bleibn als freier Maa.
Leßt eich doch net e su verdumme
Wie sei mir däh när runnerkumme
Lasst euch doch nicht so verdummen!
Glückauf im Zeitalter der Blöden,
Wenn's nur mal einige begreifen würden.
Die Lumperei ist an der Macht,
Hat sich bereichert über Nacht.
Mittlerweile der Pöbel nur noch frisst,
Was man ihm vorwirft und vergisst
Mit seinem Geist, einstmals von Gott empfangen,
Kann er schon lange nichts mehr anfangen.
Lasst euch doch nicht so verdummen!
Wie sind wir doch nur heruntergekommen.
Schau' ich einmal in die Fernsehkiste.
Mein Gott, was läuft da für ein Mist!
Schon wieder solchen Blödsinn gucken,
Sich ducken, statt mal aufzumucken.
Anstatt euren Gehirnkasten einmal einzuschalten
Werdet ihr im Narrenkäfig gehalten.
Es reicht, wacht endlich wieder auf!
Sonst nimmt der Wahnsinn seinen Lauf.
Lasst euch doch nicht so verdummen!
Wie sind wir doch nur heruntergekommen.
Damals konnte man noch manchmal lachen,
Wollten wir viel verändern, besser machen.
Doch heutzutage ist nichts mehr los.
Wer hat noch Mumm in seiner Hose?
Der Geist, der wird zur Seite gebracht,
Der Tölpel grient, der Hofnarr lacht,
Der Pastor gibt seinen Segen dazu,
Einfältig-dreist, will seine Ruh'.
Lasst euch doch nicht so verdummen!
Wie sind wir doch nur heruntergekommen.
Auch in der dreckigen Politik
Hilft heutzutage nicht mehr ein Strick.
Keine Angst, ich will mich schon nicht aufhängen,
Will mich noch ein bisschen mit einmengen.
Im Bundestag nur Psychpathen,
Christ-Demo-Sozi-Pappsoldaten,
Bedacht nur noch auf das große Geld,
Das Goldene Kalb auf dieser Welt.
Lasst euch doch nicht so verdummen!
Wie sind wir doch nur heruntergekommen.
Beamte, Richter, Funktionäre,
Verpfändet habt ihr eure Ehre
An's Kapital ihr bösen Wichte.
Euch sei gewidmet die Geschichte.
Auch wenn sie mich dafür werden ächten
Und mich am liebsten tot sehen möchten.
Gebe ich nicht auf, so lang ich kann.
Will ehrlich bleiben als freier Mann.
Lasst euch doch nicht so verdummen!
Wie sind wir doch nur heruntergekommen.
Sterni und Freunde